Eingangschild der Gedenkstätte Dora-Mittelbau (Photo: Adam Symonowicz) |
Wie erinnern wir? Woran erinnern wir, zu welchem Zweck und bei welcher Gelegenheit? Diese Fragen hat ein deutsch-polnisches Begegnungsprojekt ergründet. Im Zentrum des Treffens stand der NS-Terror, über den die Gedenkstätte Buchenwald bei Weimar informiert. Wir haben Gespräche mit Zeitzeug/innen und Expert/innen geführt und verschiedene Lernorte in Thüringen besucht, um Bedeutung und Funktion von Erinnerung in beiden Ländern zu ergründen. Die Ergebnisse werden auf diesem Blog veröffentlicht.
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01.03.2012
Ein Besuch unter Tage, der unter die Haut ging
Am dritten Tag unserer Begegnung unternahmen wir einen Ausflug in die Gedenkstätte Mittelbau-Dora. Mit dem Zug ging es zunächst nach Nordhausen, und von dort brachte uns ein Bus bis zum ehemaligen Konzentrationslager.
Eingestimmt wurde unser Aufenthalt durch eine Seminarsitzung, geleitet durch Brita Heinrichs, einer festangestellten Pädagogin in der Gedenkstätte. Neben einigen Zahlen und Fakten, sowie grundlegenden Gegebenheiten bezüglich des Ortes hatten wir, wie auch während unseres gesamten Aufenthalts, die Möglichkeit sämtliche Fragen an sie zu stellen. Mit viel Fachwissen und Enthusiasmus beantwortete sie uns diese bereitwillig und gab uns auch die Möglichkeit ein kurzes Interview mit ihr zu führen.
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